Die Theaterseite
von Hans Schimmel 

Gauner für´s Leben
Krimi-Dinner in drei Gängen von Hans Schimmel
5 Rollen (3w/2m)
Spielzeit: ca. 60 Minuten
1 Bühnenbild (Restaurant)

Seit vielen Jahren schon wird die Gaunervereinigung „Schiefe Bahn“ von Onkel Erich geführt, den aber bis zum heutigen Tag noch niemand gesehen hat. Frei nach dem Motto: „Wer mich nicht kennt, der kann mich auch nicht verpfeifen“. Allerdings haben gewisse Ereignisse dazu geführt, dass eine außerordentliche Vollversammlung einberufen werden muss. Irgendjemand aus dem erlauchten Kreis hat in einem nahegelegenen Museum etliche Kostbarkeiten bei einem nächtlichen Einbruch erbeutet, wohlwissend, dass Onkel Erich ein Mäzen dieser Einrichtung ist. Damit wurde gegen den Ehrenkodex der Zunft verstoßen, den Onkel Erich erlassen hat. Die Zusammenkunft hat allerdings einen weiteren Höhepunkt. An diesem Tag soll bestimmt werden, wer Onkel Erichs Nachfolge antritt, wenn er einmal nicht mehr sein sollte. Jeder misstraut jedem und es sind schon große detektivische Eigenschaften gefragt, um den Schuldigen zu überführen.


Mord und Schokoladenpudding
Humoristisches Krimidinner in fünf Gängen von Hans Schimmel
6 Rollen (3w/3m)
Spielzeit: ca. 60 Minuten
1 Bühnenbild (Im Restaurant)

Der wohlhabende Fabrikant Albert von Meisenstein lädt zu seinem achtzigsten Geburtstag bei dem gleichzeitig sein Lebenswerk gewürdigt werden soll. Er selbst hat weder Frau noch Kinder und seine nächsten Verwandten sind Nichten und Neffen, die von seiner verstorbenen Schwester und seinem ebenfalls verstorbenen Bruder stammen. Insgeheim erhofft sich jeder der Beteiligten von Onkel Albert im Testament bedacht zu werden und natürlich auch dass dieser nicht ewig lebt.
Das Leben auf großem Fuß, aber mit einem zu kleinen Geldbeutel zieht sich wie ein roter Faden durch das Leben der Meisenstein Nachkommen.
Zu seinem Jubeltag sind die Verwandten, Freunde und gute Geschäftspartner von Albert Meisenstein geladen. Selbstverständlich weiß jeder der Beteiligten, dass der Fabrikant sich noch nie hat lumpen lassen und sie fürstlich bewirten wird. Leider schlägt das Schicksal zu noch bevor mit dem Dinner begonnen werden konnte, denn Albert Meisenstein wird vom Dienstmädchen Marie tot in seinem Bett gefunden.
Eigentlich sollte Kommissar Krawutke an diesem Tag seinen wohlverdienten Urlaub antreten, als er zu dem Anwesen der Familie Meisenstein gerufen wird. Er bemerkt auch bald, dass nicht jeder der Anwesenden so harmlos ist wie es scheint.